Barokní objekt Paulustor nese jméno apoštola Pavla, jehož socha stojí uprostřed nad portálem, rámovaná dvěma městskými světci Simpliciem a Faustinem. Na pravé straně je postava svatého Simplicia vybavená kopím, štítem a křížem; na levé straně je svatý Fau
Das Paulustor in Fulda wurde zwischen 1709 und 1711 nach den Plänen von Johann Dientzenhofer erbaut. Es ist der schönste Zugang zum historischen Stadtkern. Die Pauluspromenade führt vom Tor zwischen der Orangerie mit dem Schlosspark und dem Fuldaer Dom zum Bonifatiusplatz.
Ursprünglich im Bereich zwischen Stadtschloss und Hauptwache gelegen, bildete sie das Tor zwischen dem Klosterviertel und dem bürgerlichen und administrativen Teil der Stadt. Während der Regierungszeit von Fürstbischof Heinrich von Biber wurde sie 1771 an ihren heutigen Standort verlegt.
Geschichte
Das Paulustor, das sich ursprünglich zwischen Stadtschloss und Hauptwache befand, wurde 1771 auf Wunsch des Fürstbischofs Heinrich von Biber durch den Bauinspektor Karl Philipp Arndt an seinen heutigen Standort am Ende der Pauluspromenade verlegt und mit Seitengebäuden versehen.
Heute steht es am Ende der Pauluspromenade, die die Orangerie, den Schlosspark und den Fuldaer Dom mit dem Bonifatiusplatz verbindet.
Der Historiker Werner Kirchhoff merkte an, dass das Tor früher ganz hinten in der Nähe der Hauptwache in der Trennmauer zwischen Klosterviertel und Stadt stand und seine Verlegung an den heutigen Standort ein politisches Statement war: "Von Bibra hob damit die Trennung zwischen Klosterviertel und Stadt auf und bewies, dass die ehemaligen Untertanen nun Bürger waren.
Die Existenz des Klosters war mehrmals bedroht. Das erste Mal im Jahr 1871, als die neue preußische Regierung in Berlin und Kassel immer neue "Fouls" gegen Fulda ausheckte. Schließlich kaufte die Stadt mit Bürgermeister Franz Rang an der Spitze das Paulustor für 200 Reichsmark-Taler vom Fiskus, um seinen Abriss zu verhindern.
Architektur
Das barocke Paulustor trägt den Namen des Apostels Paulus, dessen Statue in der Mitte über dem Portal steht, eingerahmt von den beiden Stadtheiligen Simplicius und Faustinus. Auf der rechten Seite ist die Figur des Heiligen Simplicius mit Speer, Schild und Kreuz ausgestattet; auf der linken Seite ist der Heilige Faustinus ebenfalls mit einem Speer, einem Schild mit Lilie und einem halben Reichsadler abgebildet. Beide Sandsteinfiguren wurden wahrscheinlich von Andreas Balthasar Weber geschaffen und dienten als Wächterfiguren zum Schutz der Stadt vor Feinden und zur Verteidigung des Glaubens.
Gegenwart
Paulustor ist heute Teil des Naturschutzgebietes der Stadt.